Unter einer Conversion verstehen Website-Experten die Umwandlung eines interessierten Nutzers in einen, der eine Aktion ausführt. Diese Aktion kann sein, dass der Nutzer Informationen anfordert, einen Newsletter abonniert, seine Daten hinterlässt oder einen Kauf tätigt. Er beschäftigt sich also umfassender mit dem jeweiligen Unternehmen, dem Produkt, dem Service oder der Dienstleistung. Eine Conversion gelingt auch, wenn ein Nutzer in der Suchmaschine auf eine bezahlte Anzeige oder den Link zu einer Webseite klickt – hier zeigt sich die Conversion dann in Form der CTR (Click Through Rate – also dem Verhältnis zwischen der Anzahl der Impressionen und den tatsächlichen Klicks). Gleiches gilt für Nutzer, die auf Social-Media-Plattformen interagieren oder dort ihre Daten hinterlassen oder Angebote anfordern. Eine (nicht direkt messbare) Conversion findet auch dann statt, wenn ein Nutzer auf ein Unternehmen aufmerksam wird und es dann anruft. Immer dann, wenn ein Nutzer mehr tut, als sich nur über ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Unternehmen zu informieren, findet eine Conversion statt. Marketing-Experten wollen eine möglichst hohe Conversion-Rate erreichen, da dies oft (aber nicht immer) für den Erfolg einer Kampagne steht. Die Conversion zählt damit zu den wichtigsten KPI (Key Performance Indicators) im Marketing.