Mit dem Begriff Hook wird in der Drehbuchliteratur ein Prozess bezeichnet, der den Zuschauer während des Filmfortgangs so in die Rezeption eines Textes verwickeln soll, dass er die Handlung bis zum Ende verfolgen möchte. Bildlich gesprochen soll der Zuschauer beim Haken genommen werden. Innerhalb eines Drehbuchs bezeichnet man im Rahmen des Filmgeschehens daher ein Ereignis oder einen Dialog, der unmittelbar vor einer Werbung platziert wird und die Aufmerksamkeit des Zuschauers aufrecht erhalten soll.
Im Rahmen von Filmen sind Hooks Cliffhanger (auf Deutsch: Situationen mit großer Spannung) und regulieren Spannungsschübe.
Im Rahmen der Drehbuchliteratur wird der Begriff Hook eher inhaltlich bestimmt. Ein Hook ist in diesem Kontext meist in der Eröffnungsszene von einem Film lokalisiert und umschreibt dort die Strategien und Informationen, die den Zuschauer neugierig auf die Handlung des Filmes machen sollen.
Mögliche Stilmittel zur Erreichung des Hooks können dabei ein rätselhaftes Motto, ein Unglück, ein Verbrechen, eine Figurenbeschreibung oder ein geheimnisvolles Geschehen sein.