Pagespeed ist der englische Begriff für Ladegeschwindigkeit einer Webseite. Er beschreibt, wie schnell eine Webseite geladen wird, wenn der Nutzer sie aufruft. Je schneller, desto besser. Pagespeed ist Teil von SEO-Maßnahmen. Unter SEO versteht sich die umfangreiche Optimierung einer Webseite, sodass möglichst viele Nutzer einer Suchmaschine auf die Seite klicken. Suchmaschinen wie Google bewerten die Qualität und Relevanz einer Webseite nach unterschiedlichen Kriterien.
Ein Kriterium ist beispielsweise, wie schnell der Nutzer zur Seite kommt und wie schnell er die Inhalte sieht, die er sehen will – die Pagespeed. Wichtig für alle Webmaster ist daher, eine Seite zu gestalten, die idealerweise binnen Millisekunden lädt. Wie schnell eine Seite lädt, hängt dabei von vielen Faktoren ab. Dazu zählen die Menge und die Größe der Bilder, die geladen werden. Zusätzliche Skripte und externe Quellen verringern die Ladegeschwindigkeit und sollten vermieden werden. Um die Ladegeschwindigkeit zu messen, gibt es diverse kostenfreie Tools. Diese simulieren, wie hoch die Pagespeed einer Seite ist, wenn diese mit einem Desktop PC oder verschiedenen mobilen Geräten geladen wird. Bestenfalls lädt die Seite auf allen Geräten so schnell, dass Nutzer nicht gleich wieder wegklicken. Das zeigt auch der Suchmaschine, dass sich der Betreiber der Seite offensichtlich um seine Nutzer sorgt und ihnen schnell und einfach gute Inhalte präsentieren will.