Als Audiopegel (oder auch Bezugspegel) wird die angegebene Stärke (oder auch Arbeitspegel) eines Tonsignals bezeichnet, welches analoge Audios zwischen Komponenten wie CD- und DVD-Playern, Fernsehgeräten, Audioverstärkern und Mischpulten überträgt.
Sein Wert liegt zwischen dem von anderen Pegeln von Audiosignalen. So haben etwa Mikrofone und Instrumentenabnehmer schwächere Signale, während zum Ansteuern von Kopfhörern oder Lautsprechern stärkere benötigt werden. Bei ersteren wird von einem Mikrofonpegel gesprochen, bei letzteren von einem Lautsprecherpegel.
Audiopegel in der herkömmlichen Signalübertragung
Wandler wie Mikrofone oder Tonabnehmer nehmen akustische Geräusche auf und erzeugen dadurch schwache Audiosignale. Um sie abspielen zu können, müssen sie mithilfe eines sogenannten Vorverstärkers auf den Audiopegel erhöht werden. Da das der Arbeitspegel von Abspielgeräten wie Mischpulten und Tonbandgeräten ist, können solche das Signal weiter manipulieren und auf den Pegel von Kopfhörern oder Lautsprechern verstärken. Diese wandeln die Signale schließlich wieder in Geräusche um.